Resilienz

Was lässt sich von resilienten Menschen lernen und was ist das überhaupt?

Abgeleitet vom lateinischen Wort „resilire“ bedeutet es soviel wie zurückspringen, abprallen.
Resilienz wird auch gerne als seelisches Immunsystem bezeichnet, das schädliche Einflüsse zwar nicht einfach so beseitigen kann, jedoch wie das körperliche auch, aktiviert werden kann.

Resilienz haben heißt nicht, immer stark zu sein.

Resilienz haben bedeutet, immer wieder in seine Kraft zu kommen und sich aufzurichten.

Annehmen was ist und das Beste daraus zu machen.

Resilienz lässt sich trainieren.

Die Widerstandskraft wächst durch positive Dinge, die Sie erleben.

Unter dem Dach der Resilienz finden sich sieben Fähigkeiten, die Resiliente Menschen auszeichnen. Deshalb spricht man auch gerne von den sieben Säulen der Resilienz.

Es gilt jedoch zu beachten, dass nicht immer und überall eine Anpassung an die Ist-Situation möglich ist. Wenn keine Möglichkeit der Einflussnahme zur Entschärfung einer sehr stark belastenden Situation möglich ist, bleibt als Konsequenz nur, geh raus, bevor „du“ Schaden nimmst! Nicht um sonst heißt es: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.

Akzeptanz

Nehmen Sie das was geschieht an so wie es ist.

Sehen Sie Veränderungen und Kriesen als Chance zum eigenen Wachsen.

Hören Sie auf gegen sich und andere anzukämpfen.

Wagen Sie einen Blickwechsel. Was bzw. welche Bedürfnisse der beteiligten Parteien führen zum Problem und stressen Sie oder führt gar zum Konflikt? Erkennen Sie die Bedürfnisse aller beteiligten Personen an. Ihre eigenen, aber auch die Ihres Gegenübers und akzeptieren Sie diese so wie sie sind. Wo gibt es Gemeinsamkeiten? Erarbeiten Sie gemeinsam Bewältigungsstrategien und suchen Sie den kleinsten gemeinsamen Nenner. Es muss für beide Seiten eine Win - Win Situation heraus kommen. Nur so hat das Ergebnis bestand.

Optimismus

Vertrauen sie darauf , dass es besser wird.

Besinnen Sie sich auf die eigenen Stärken und nutzen Sie diese.

Lösungsorientierung

Erkennen Sie den Zusammenhang von Problem und Lösung.

Sehen Sie die Chancen statt die Probleme.

Richten Sie die Energie auf das positive.

Werden Sie lösungsorientiert aktiv.

Netzwerkorientierung

Knüpfen Sie Kontakte und nützen Sie diese.

Suchen Sie sich „Mitstreiter“

Werden Sie vom Einzelkämpfer zum Teamplayer.

Opferrolle verlassen

Warten Sie nicht darauf dass es besser wird, sondern werden sie selbst aktiv. Auch dann, wenn es schwierig wird.

Betrachten Sie die Dinge realistisch.

Suchen Sie nach Handlungsmöglichkeiten.

Verantwortung übernehmen

Übernehmen Sie die Verantwortung für sich selbst.

Sorgen Sie selbst für die Veränderung, die Sie sich wünschen.

Zukunftsorientierung

Ziehen Sie Bilanz.

Richten Sie sich neu aus und starten Sie durch.